Am Montag Abend wurde ein Brandanschlag auf das Amt für Soziale Dienste in der Hans-Böckler-Straße verübt. Dabei schlugen unbekannte Personen die Scheibe eines Büros ein und warfen einen „pyrotechnischen Gegenstand“ in das Gebäude. Es soll ein Sachschaden von ca. 30.000 Euro entstanden sein.
Die Hintergründe zum Anschlag sind unklar.
siehe auch
buten un binnen: Brandanschlag auf Amt für soziale Dienste
taz: Sozialamt angezündet
Weser Kurier: Behörde schließt Rache als Motiv aus
7. März 2013 | 20 Uhr | Paradox
Wir würden euch gerne noch einmal ermutigen, uns ruhig alle Sachen, die ihr für lesenswert haltet, an uns weiterzugeben. In letzter Zeit sind wir immer wieder auf Artikel und Ankündigungen gestoßen, die sich eigentlich auf endofroad ganz gut gemacht hätten, uns aber leider niemand zugeschickt hat.
Wir freuen uns über eure Zusendungen und Beiträge! Also immer her damit!!!
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Ein persönlicher Erfahrungsbericht
Ich bin seit einem Monat beim Jobcenter und kriege Hartz IV. Gleich zu Beginn wurde ich verpflichtet an einer eintägigen Maßnahme teilzunehmen, bei der wir über unsere „Rechte und Pflichten“ als Hartz IV EmpfängerInnen aufgeklärt werden sollten. Wir waren ungefähr 15 Leute aus ganz verschiedenen Bereichen und Altersstufen, von Meistern aus dem Logistikbereich über Hafenarbeiter bis hin zu Graphikerinnen und Psychologen, manche grad aus der Ausbildung gekommen, manche schon über 30 Jahre gearbeitet. (mehr…)
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Die Bremer SPD und ihre Rassisten: “Manchmal stelle ich mir Situationen vor, in denen ich Obersturmbannführer in der SS bin”
[Warnung: enthält rechtsradikale, insbesondere antiziganistische Zitate]
SPD-Mann Peter Nowack, politischer Beamter in der herausgehobenen Position eines Ortsamtsleiters, fordert schon mal die Kollektivdeportation: „Wir in Blumenthal erwarten, dass der Täter verurteilt und anschließend zusammen mit seinen Eltern abgeschoben wird. Denn wenn ein Jugendlicher über 100 Straftaten begeht, dann hat das auch was mit dem Versagen der Eltern zu tun.“ Dass solche Sippenhaft seit Ende des NS nicht mehr möglich ist, ficht ihn nicht an. (mehr…)
28. Februar 2013 | 8 Uhr | Arbeitsagentur Doventorsteinweg
1. März 2013 | 8 Uhr | Arbeitsagentur Doventorsteinweg

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kopiert aus der Nordeeezeitung

Die ersten Nuklear-Transport-Unternehmen haben das Land Bremen verklagt. Sie hatten Anträge für den Umschlag von Castor-Behältern in Bremerhaven gestellt, die vom Senat abgelehnt worden waren. Nun geht die Angelegenheit vors Verwaltungsgericht und, so die Forderung der Kläger, vors Bundesverfassungsgericht oder gar vor den Europäischen Gerichtshof.
Bei den Klägern handelt es sich um die Firmen „Advanced Nuclear Fuels GmbH“ aus Lingen und „Nuclear Cargo + Service GmbH“ aus Hanau. Mit ihrer Klage wollen sie nicht nur erreichen, dass die Ablehnungsbescheide gegen ihre Anträge aufgehoben werden müssen. Die Firmen fordern zu dem eine Überprüfung des Bremischen Hafenbetriebsgesetzes durch das Bundesverfassungsgericht. Denn ihrer Ansicht nach ist das Gesetz verfassungswidrig. Sollten die obersten Richter in Karlsruhe diese Meinung nicht teilen, fordern die Kläger eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs. (mehr…)
Am Vormittag des 25.2. wurde das Dach unseres alternatives Kultur- und Wohnprojekts „Haus Friedensbruch“, Theaterwall 24a [Oldenburg], „geklaut“!
Nach unseren Erkenntnissen beauftragte Peter Thomas die Bau- und Abbruchfirma Voßmann. Diese durchtrennte zuerst den Zaun, um auf dem Grundstück und auf Teilen des Gehwegs einen Schuttcontainer aufzustellen. Danach „stahlen“ 2 Arbeiter der Firma Voßmann unser Dach. Erst das Amt für Umweltschutz und Bauordnung stoppte das ungenehmigte treiben,
Der Abbruch geschah ohne vorherige Ankündigung und ohne Rücksicht auf die Bewohner_innen des Hauses und des dort angesiedelten Vereins. (mehr…)
… sonst regnet’s in das Haus Friedensbruch rein…
Genaueres gibts auf regentied.blogsport.de
Die SPD Bremen scheint schon wieder ein kleines Rassismusproblem zu haben. Erst kürzlich ist der Ortsamtsleiter von Blumenthal, Peter Nowack, durch das Fordern einer Sippenhaft für eine Roma-Familie (und ein geplantes Volksfest auf der Bahrsplate, dem ehemaligen Gelände des Außenlager des KZ-Neuengamme) rassistisch aufgefallen. Nun kommt ein neuer Vorstoß von seinem Parteigenossen Martin Korol:
kopiert aus der taz
SPD-Abgeordneter hetzt gegen Roma
Ein SPD-Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft verbreitet auf seiner Homepage Stereotype über Roma. Die Partei sieht Gesprächsbedarf.

Da fängt das Elend an, wenn man Martin Korol glauben darf: Markt der Bräute im bulgarischen Mogila.
Mit Heinrich Himmler will Martin Korol nicht verglichen werden. Konfrontiert mit dem Vorwurf sprachlicher Nähe zum Nazi-Innenminister, bricht er das Gespräch ab und verlangt eine Entschuldigung. Und womöglich ist ein Vergleich auch irreführend. Korol ist kein Minister. Er ist Pensionär. Wenn er dieselben Gemeinplätze wie Himmler über Roma verbreitet, tut er dies bloß in einem Online-Aufsatz. (mehr…)