kopiert von antifa-bremen.org
Gut 48 Prozent der Europäer_innen beteiligen sich an der Wahl des Europäischen Parlaments. In mehreren europäischen Staaten kommt es zu einem Rechtsruck. In Deutschland können rechte und rechtspopulistische Parteien insgesamt aber kaum Stimmzuwächse verbuchen. Zur Wahl angetreten waren die „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD), die rechtspopulistische „Alternative für Deutschland“ (AfD) sowie die verstaubten Republikaner (REP).
In Bremen verlief der Wahlkampf für diese drei Parteien sehr durchwachsen. Die NPD zeigte kaum öffentlichkeitswirksame Aktionen außer mal ein vergilbtes Plakat in Bremen-Nord oder Bremerhaven. So bleibt es auch beim Endergebnis bei stolzen 0,6 Prozent. (mehr…)
Kundgebung und veganes Picknick im Flughafen Bremen gegen die Tierversuchstransporte von Air France-KLM
Sonntag, 29. Juni 2014 | ab 15.30 Uhr | Flughafen Bremen (Terminal 1)

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28.06.2014 | ab 21 Uhr | Spedition (Belle Étage)
Soliparty für das Magazin „der rechte rand – magazin von und für antifaschistInnen“

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19. Juli 2014 | 10 Uhr | Infoladen

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Schland? Schloch!
Aufruf der Basisgruppe Antifaschismus (BA) zur antinationalen Demonstration am 5.7.2014 in Bremen
Diese Tage findet die Fußballweltmeiterschaft der Männer in Brasilien statt. Das ist für uns kein Grund zu feiern, denn statt dem Großereignis aus sportlichem Interesse zu folgen und sich an spannenden Spielen zu erfreuen, geht es dabei um mehr, es geht um das eigene Land, die eigene Nation.
Wir haben mit dem Feiern der Nationalmannschaft, also der Parteinahme für die eigene Nation, schon grundsätzlich ein Problem. Nationalismus erzeugt immer ein Innen und Außen, schließt also Menschen aus dem nationalen Kollektiv aus. Außerdem befürwortet er eine Gesellschaftsordnung die für ihre Insass*innen schädlich ist. Sie basiert auf Gewalt, Zwang, Herrschaft und Ausbeutung.
Diese Gesellschaft, in der wir leben ist kapitalistisch organisiert. Die Menschen in ihr stehen in einem ständigen Konkurrenzverhältnis zueinander, sei es in der Schule, auf dem Arbeitsmarkt oder sogar in ihren privaten Beziehungen. (mehr…)
Am 25.06. hat die Berliner Polizei die seit über eineinhalb Jahren von Refugees besetzte Gerhart Hauptmann Schule in Berlin geräumt. Nachdem die Grüne Bezirksregierung im April schon die Räumung des besetzen Oranienplatzes veranlasst hatte, war dies nun der zweite Schritt den öffentlichen Protest von Geflüchteten im Stadtteil zu vertreiben. Damit geht auch kriminalisierug jener Refugees überein, die ihre Anliegen weiterhin laut und öffentlich zur Geltung bringen wollten.
Wir finden es richtig, dass Menschen das Wort ergreifen, wenn es ihnen schlecht geht und wir finden es falsch, Menschen, die aus ihrem Land fliehen zu kriminalisieren. Niemand sollte fliehen müssen und niemand sollte auf der Flucht und im Ankunftsland den Tod oder Gefahr fürchten müssen.
Deshalb zeigen wir uns solidarisch mit den Refugees und ihren Unterstützer*innen und haben in der Bremer Innenstadt zwei Transparente aufgehängt. Eines am Hauptbahnhof und eines vor dem Amtsgericht.
Weitere Infos findet ihr bei asylstrikeberlin.wordpress.com

Aus folgendem Anlass haben wir in Oldenburg ein Bündnis gegen LGBITQ*-Feindlichkeit gegründet: Am 19.07. soll in Wildeshausen ein sogenannter „Heilungsgottesdienst“ und „Heilungsseminare“ in der vom Landkreis finanzierten Musikschule stattfinden. Hier soll dann unter anderem Homosexualität „geheilt“ werden können. Die Freien Christen Wildeshausen haben hierzu den Hamburger Diabetologen Dr. Arne Elsen eingeladen. Dieser gibt vor, Homosexuelle heilen zu können, als wenn dies eine Art Krankheit wäre.
Wir haben kein Bock auf angebliche „Schwulenheiler“ und Fundichrist*innen!
checkt gegenlgbitqfeindlichkeit.blogsport.de
Veranstaltungsreihe zur Verabschiedung des FrauenLesbenTransInfoladens & Archiv Mafalda
Nach 18 Jahren wurde dem Mafalda zum 31.7.2014 gekündigt. Wir nehmen die Kündigung zum Anlass, den Raum mit Teilen seiner Geschichte nochmal sichtbar zu machen, ins Bewusstsein, in die Öffentlichkeit zu bringen, damit sie nicht klanglos verschwindet, zu erzählen, zu diskutieren,
Standpunkte und Sichtweisen auszutauschen – mit FrauenLesbenInterTrans mit verschiedenen Erfahrungen, Hintergründen, Ideen, Vorstellungen und verschiedenen Alters. Alle Veranstaltungen finden im Mafalda, Kreuzstr. 29, statt.
Montag, 30.6., | 19.30 Uhr | Mafalda
Filmvorführung „Juli ’76 — Das Private ist Politisch“
Die Autonomen Frauenhäuser waren ein wichtige Säule der FrauenLesbenbewegung der 70 Jahre. Sie waren konkrete Selbsthilfe gegen (sexualisierte und häusliche) Gewalt und machten eine Thematisierung von Gewalt gegen Frauen möglich. Bis heute sind die Frauenhäuser wichtig und notwendig. Den Trailer gibt’s auf www.juli76-frauenhausfilm.de. (mehr…)